Heinrich Bullinger war ein bedeutender Schweizer reformierter Theologe und Kirchenreformer. Er wurde am 18. Juli 1504 in Bremgarten, Schweiz, geboren und starb am 17. September 1575 in Zürich.
Bullinger war von 1531 bis zu seinem Tod Pfarrer an der Zürcher Grossmünsterkirche. Er folgte damit Huldrych Zwingli als Leiter der Zürcher Reformation nach, nachdem dieser im Zweiten Kappelerkrieg ums Leben gekommen war.
Bullinger spielte eine wichtige Rolle bei der Fortsetzung und Weiterentwicklung der reformierten Bewegung in der Schweiz und darüber hinaus. Er verfasste zahlreiche theologische Schriften und trug maßgeblich zur Ausarbeitung der Zürcher Konfession, einer wichtigen Bekenntnisschrift der reformierten Kirche, bei.
Er war auch in den theologischen Auseinandersetzungen seiner Zeit aktiv, insbesondere in Diskussionen mit den Anhängern von Martin Luther, aber auch mit den Täufern.
Bullinger war ein Verfechter der reformierten Theologie und betonte die Bedeutung von Gnade, Rechtfertigung durch den Glauben und dem Schriftprinzip. Er legte großen Wert auf eine praktische Frömmigkeit und betonte die Notwendigkeit von Bildung und Disziplin in der Kirche.
Heinrich Bullinger hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der reformierten Kirche in der Schweiz und darüber hinaus. Seine Schriften und sein Wirken prägten die reformierte Theologie und die Kirchenordnungen vieler reformierter Gemeinden.
Ne Demek sitesindeki bilgiler kullanıcılar vasıtasıyla veya otomatik oluşturulmuştur. Buradaki bilgilerin doğru olduğu garanti edilmez. Düzeltilmesi gereken bilgi olduğunu düşünüyorsanız bizimle iletişime geçiniz. Her türlü görüş, destek ve önerileriniz için iletisim@nedemek.page